10. Au­gust 2021

Bun­des­re­gie­rung eb­net Weg für mehr Off­shore-Wind­ener­gie

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­ums des In­nern, für Bau und Hei­mat hat mit der „Ver­ord­nung über die Raum­ord­nung in der deut­schen aus­schließ­li­chen Wirt­schafts­zo­ne in der Nord­see und in der Ost­see“ ei­nen neu­en Raum­ord­nungs­plan für die Nut­zung der deut­schen aus­schließ­li­chen Wirt­schafts­zo­ne (AWZ) be­schlos­sen.

In dem neu be­schlos­se­nen Raum­ord­nungs­plan für die AWZ, der – un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Mee­res­öko­sys­tems – die ver­schie­de­nen In­ter­es­sen an der Nut­zung der AWZ in Ein­klang brin­gen soll, sind nun­mehr 15 Pro­zent der AWZ als Ge­bie­te für Wind­parks fest­ge­legt wor­den. Dies soll ei­ner in­stal­lier­ten Leis­tung von bis zu 43 Gi­ga­watt Wind­ener­gie ent­spre­chen. Zum Ver­gleich: Die bis­he­ri­gen Raum­ord­nungs­plä­ne ent­hiel­ten nur Ge­bie­te für ei­ne Leis­tung von bis zu 12 Gi­ga­watt Wind­ener­gie.

Die Aus­wei­tung der Ge­bie­te für Off­shore-Wind­ener­gie­parks ent­spricht dem en­er­gie­po­li­ti­schen Ziel der Bun­des­re­gie­rung, wo­nach bis zum Jahr 2030 20 Gi­ga­watt Wind­ener­gie auf See und bis 2040 40 Gi­ga­watt Wind­ener­gie auf See in­stal­liert wer­den sol­len.

Der neue Raum­ord­nungs­plan soll im Sep­tem­ber die­ses Jah­res in Kraft tre­ten.

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